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HGH Innovation und Pratham Software GmbH - der schnelle Weg zum Softwareentwickler

Personalsuchmaschine HGH Teams, München

Wir präsentieren unsere Pressemitteilung HGH Teams, München. Mit seiner neu entwickelten Personalsuchmaschine „HGH-Teams“ bringt Nearshoring Experte und IT-Urgestein Heinrich Hess, Geschäftsführer von HGH Innovation GmbH in München frischen Wind in die Personalberatung für Softwareentwicklung.

Es ist immer noch ein Problem für Unternehmen, schnell qualifizierte und bezahlbare Entwickler zu bekommen. Denn nach einer Studie der Bitkom fehlen allein in diesem Jahr in Deutschland über 100.000 Softwareentwickler. Deshalb hilft es oft auch nicht, noch weitere Personalberatungen parallel mit der Suche zu beauftragen. Was tun?

20 Jahre Erfahrung und zufriedene Kunden

Seit 20 Jahren vermittelt HGH Innovation GmbH erfolgreich IT-Experten aus Indien und Osteuropa an Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Hierbei kann sich der Kunde darauf verlassen, dass sowohl die Softwaredienstleister als auch deren Mitarbeiter stets hochqualifizierte und bewährte Spezialisten in ihrem Fachbereich sind. Die Entwickler arbeiten in der sicheren IT-Umgebung ihres Arbeitgebers, des Softwaredienstleisters in Osteuropa oder in Indien. Natürlich sind auch zeitlich begrenzte Einsätze vor Ort kein Problem. Lokaler Ansprechpartner, Key Account Manager und Koordinator ist stets die HGH Innovation GmbH mit Sitz in München.

Überzeugend ist vor allem der Preisvorteil

Die bei Personalberatungen fälligen Gebühren von 2 bis 3 Monatsgehältern entfallen natürlich komplett. Die Preise sind günstig und die neuen Mitarbeiter werden ausschließlich für geleistete Stunden bezahlt. Die Verträge erlauben maximale Flexibilität, was in Corona Zeiten besonders wichtig ist. Sozialversicherung, Urlaubs- und Krankheitszeiten fallen ab sofort nicht mehr ins Gewicht. Für die Vermittlungs- und Beratungsleistung fallen keine Kosten an.

Es kommt auf Schnelligkeit und Flexibilität an

Um die Suche und Auswahl von externen Mitarbeitern so schnell wie möglich zu machen, hat HGH Innovation die Such-App „HGH Teams“ entwickelt. Hier erhalten interessierte Unternehmen mit zwei oder 3 Klicks völlig unverbindlich (anonymisierte) Profile von Softwareentwicklern, die sie suchen. In der Folge kann in einen kurzen Termin mit dem Dienstleister die genaue Anforderung besprochen werden und der Interessent erhält das Profil sowie bei Bedarf bis zu 2 weitere Profile zur Auswahl. Es folgt die Qualifizierung durch Probeaufträge, Tests und Interviews. Je nach Größe des Projekts kann eine Probezeit vereinbart werden. Die Softwareentwicklung erfolgt nach den gewünschten agilen Methoden des Kunden.

Mehr zum Angebot und zur Expertensuche über HGH Teams finden Interessenten unter der Webseite https://nearshoring.hgh-innovation.com

Hier geht es direkt zur -> Softwareexpertensuche HGH Teams

Pratham Software GmbH – idealer Partner

Für größere Software-Projekte empfehlen wir die langfristige Zusammenarbeit mit einem verlässlichen Partner und wir empfehlen hier Pratham Software GmbH in München und einem hervorragenden Team von Entwicklern in Indien, weil wir und unsere Kunden nur die besten Erfahrungen gemacht haben.

Heinrich Hess ist Unternehmer und seit 2005 Geschäftsführer der HGH Innovation GmbH in München. Er gehört zu den Pionieren im Outsourcing / Nearshoring von Personal aus dem Ausland und vermittelt seit über 15 Jahren Unternehmen in Deutschland dringend gesuchte Softwareentwickler und IT-Experten aus dem Ausland mit dem Schwerpunkt Osteuropa ergänzt durch lokale Unterstützung vor Ort.

Tipps für Start-ups

90% aller Start-ups scheitern. Aber warum?

90% aller Start-ups scheitern. Aber warum? Sie haben nichts falsch gemacht, denn die Ursachen liegen viel tiefer. Wir von HGH Innovation haben viel Erfahrung mit Start-ups und wir haben viele Unternehmen kommen und gehen sehen.

Welches sind die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Start-up? Warum scheitern einige Tech Start-ups scheitern während andere erfolgreich sind? Nach unserer Erfahrung ist eine Voraussetzung für einen erfolgreichen Start, sich möglichst früh mit dem geplanten Absatzmarkt auseinanderzusetzen und dabei pragmatisch und kostensparend vorzugehen.

Unternehmensgründung light – Die Strategie für Start-ups

Wenn 90% aller Start-ups scheitern. Aber warum? Das können wir ganz genau beantworten, denn wir erleben es in unserer Praxis täglich. Unternehmensgründung light ist eine bereits 2013 von HGH Innovation GmbH eingeführte Strategie für Start-ups. Hier unsere Vorgehensweise:

Das Start-Up Unternehmen hat am Anfang nicht viel mehr als ein paar ungesicherte Ideen und Vorstellungen. Diese werden in einem kurzen „Businessplan-light“ zusammengefasst. Der Plan zeigt in Kurzform auf, worum es geht und welche Werte für zukünftige Kunden und Investoren geschaffen werden können.

  • Nun wird es spannend: Das Start-up Unternehmen verlässt von Anfang an seinen Elfenbeinturm bzw. Schreibtisch. Wir gehen mit unserem Klienten kontinuierlich und aktiv auf potentielle Kunden, Partner, Investoren und Nutzer zu. Hierdurch erhalten wir Feedback zu Fragen des Geschäftsmodells, des Designs, des Konzeptes, des Vertriebskanals, der Preisgestaltung usw. Das gesamte Feedback wird immer wieder in den Produktentwicklungsprozess eingeführt und die Produktentwicklung wird auf diese Weise von Anfang an vom Markt beeinflusst.
  • Auch bei der Produktentwicklung selbst sparen wir viel Geld und Zeit für unseren Kunden ein. Auch wenn es sich noch um Vorstufen des endgültigen Produkts handelt, stellen wir diese immer verschiedenen Testgruppen vor . Dies ist eine Anleihe an die in der Software Industrie schon seit langem gängigen Praxis.

Wir beraten Start-ups

Wer sich für diese und andere erfolgsversprechende Strategien interessiert, dem stehe ich gerne mit Rat und Tat zur Verfügung! Diese Information ist für:

  • Entrepreneure und Jungunternehmer, CEOs, Geschäftsführer
  • Gründungsteams und CXOs
  • Designer: UX/UI Designer, Product Manager
  • Entwickler von Prototypen: Engineers/Devs
  • Freelancer und selbständige One-Business Bosse
  • Berater: Selbständige Mentoren und Coaches

HGH Innovation GmbH – Externe Softwareentwicklung https://hgh-innovation.com,

 Verpassen Sie nicht die nächste Folge: Diese handelt von der erfolgreichen Entwicklung von Apps. Der Entwicklungsprozess von A bis Z.

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Warum sind chinesische Unternehmen so erfolgreich?

Von meinen Unternehmerkollegen höre ich immer wieder, wie übermächtig und gefährlich doch die Marktmacht der Chinesen für die hiesige Wirtschaft geworden ist. Viele fragen sich: Warum sind chinesische Unternehmen so erfolgreich? Richtig ist, dass Chinesen bereits viele Märkte beherrschen und auf gutem Wege sind, weitere Märkte zu erobern. Das globale Projekt Seidenstrasse und die neue Rolle Chinas als Wortführer für einen wachsenden Welthandel wird China dabei zusätzlichen Schwung verleihen.


Welches sind die wichtigsten Gründe für den Erfolg Chinas?

Auf die politischen und wirtschaftspolitischen Gründe für den Erfolg Chinas will ich an dieser Stelle nicht eingehen. Diese werden kontinuierlich ausführlich analysiert, weil inzwischen ein ständig wachsender Anteil des deutschen Ausssenhandels nach China geht:  Wenn man chinesische Unternehmer kennenlernt, fällt natürlich sofort ihr unglaublicher Einsatz und Fleiss und ihre überlegte und strategische Vorgehensweise auf.
Ich persönlich bin vor allem von der Gastfreundschaft der Chinesen sehr beeindruckt. Als relativ kleiner Unternehmer suchte ich vor etwa 15 Jahren Kooperationspartner und Produktionsorte für die Produkte meines Unternehmens. Das war nicht einfach und ich war es seit Jahren gewöhnt, nicht nur von Banken sondern auch von potentiellen Zulieferanten und Produktionsfirmen in Deutschland gleichgültig bis herablassend oder sogar beleidigend behandelt zu werden. Vorzimmerdamen schirmen hierzulande den Chef von vielleicht eher unbedeutenden Unternehmern ab und man wird gleich abgewimmelt oder an die zweite oder dritte Garde verwiesen. Spätenstens dort bin ich dann schliesslich frustriert mit meinem ersten Kleinauftrag an ein deutsches Unternehmen gescheitert.


In China wurde ich immer vom Chef persönlich empfangen

Ganz anders in China: hier wurde ich stets wie ein König empfangen. Niemals gab es ein Problem mit Terminen. Immer nahm sich der Chef des Unternehmens persönlich mehrere Stunden Zeit für mich und liess es sich nicht nehmen, mich und meine Mitarbeiter zu einem fürstlichen Essen einzuladen. Der Chef war hervorragend informiert und hatte alle für das Gespräch alle wichtigen Mitarbeiter aus der Produktion dabei. Die Besichtigung der Firma war stets umfassend und professionell. Genau hierdurch entstehen hervorragende persönliche Beziehungen, die auch später im Falle von Problemen belastbar sind.

Persönliche Erfahrungen mit Chinesischen Geschäftspartnern

Warum also sind Chinesische Unternehmen so erfolgreich? Ich neige dazu, diesen persönlichen Einsatz und die unglaubliche Gastfreundschaft der Chinesen als den wahren Grund für den Erfolg der Chinesen auf den Weltmärkten zu sehen. Hierfür zolle ich meinen chinesischen Unternehmerkollegen großen Respekt. Ich selbst habe hieraus meine eigenen Lehren gezogen. Geschäftsfreunde und mögliche Kunden empfangen bedeutet, dass ich mich persönlich um die Besucher kümmere, sie persönlich vom Flughafen abhole, stets genug Zeit mit ihnen verbringe und sie natürlich zu einem guten Essen einlade. Gastfreundschaft ist bei uns, der HGH Innovation GmbH in München wie in vielen Ländern der Welt selbstverständlich!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Sie sind herzlich eingeladen! Heinrich Hess, Geschäftsführer HGH Innovation GmbH.

Wer zu Hause keine Besucher empfängt, wird in der Fremde keinen Wirt haben. Chinesisches Sprichwort

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Fördermittelberatung – Sinn oder Unsinn?

Machen kostspielige Fördermittelberatung Sinn?

Fördermittelprogramme müssen für jeden normalen Menschen zu verstehen sein. Hierfür darf kein Unternehmer eine teuere Beratung benötigen! Das ist unser Ziel und dafür kämpfen wir.

Heinrich Hess – Geschäftsführer HGH Innovation GmbH

Fördermittelberatung – Sinn oder Unsinn? Hierzu ist zu sagen, dass es viele schwarze Schafe gibt, die in Deutschland eine sogenannte Fördermittelberatung anbieten. Eine solche Beratung sollte es eigentlich gar nicht geben! Schließlich sind Fördermittel staatliche (also von uns Steuerzahlern finanzierte) Subventionen. Sie sollen Firmen zusätzliches Kapital oder Darlehen bringen und keinesfalls irgendwelche Berater reich machen. Doch was ist die Praxis? Fördermittelberater verlangen nicht nur eine hohe Pauschale sondern zusätzlich einen hohen Prozentsatz der Fördersumme!

Abgesehen davon wäre es für die meisten Antragsteller besser gewesen, erst gar keine Förderung zu beantragen. Das Verfahren zwingt nämlich jedem Unternehmen einen sehr bürokratischen Prozess auf. Dieser schränkt unternehmerische Initiative, innovatives Denken, das Eingehen von unternehmerischen Risiken und kundenfokussiertes und vertriebliches Denken sehr stark ein. In dem Sinne fördern die Programme nur sehr eingeschränkt sondern sie fordern Bürokratie im Unternehmen!

Kein hochbezahlter Fördermittelberater wird Ihnen jemals eine Förderung garantieren (können). Schlechte Leistung bleibt weitgehend ohne Konsequenz. Ähnlich wie bei der Wettervorhersage.

Heinrich Hess – Geschäftsführer HGH Innovation GmbH

Die Frage „Fördermittelberatung – Sinn oder Unsinn“ beantworten wir mit „Unsinn“. Denn die meisten Fördermittelprogramme sind durchaus für jeden normalen Menschen zu verstehen. Mit dieser Absicht sind sie auch gemacht. Es ist wirklich keine Raketenwissenschaft. Alle Programme bieten eine schriftliche Richtlinie, eine Telefonnummer und einen Ansprechpartner, der die wichtigsten Fragen beantwortet. Notfalls begibt man sich direkt zu der Person und erfährt die wichtigsten Fakten. Wir sind sowohl Unternehmer als auch Berater. Diese Situation ärgert uns deshalb seit vielen Jahren. Was also tun?

Die preiswerte Kurzberatung zur Entscheidungsfindung

Wir haben eine Alternative zur kostspieligen Beratung! Bevor Sie ohne Gewähr auf einen positiven Bescheid tausende von Euro für Berater ausgeben, prüfen wir für einen Fixpreis von nur 300 Euro, welche Programme für Sie in Frage kommen und klären ggf. auch vorab die wichtigsten Punkte mit den Förderstellen ab. Unser Konzept ist als Hilfe zur Selbsthilfe und zur realistischen Einschätzung der Situation gedacht. Unser Zeitaufwand hierfür beträgt durchschnittlich 1 bis 2 Arbeitstage und eine Stunde Telefonkonferenz.

Kontakt

Wir von HGH Innovation GmbH in München freuen uns über Ihre Anfrage. In unserem Blog teilen wir seit Jahren unsere Erfahrungen, damit Unternehmer und Start-ups Fehler vermeiden. Telefonisch an 089-20087191 oder per E-Mail an info@hgh-innovation.com

Heinrich Hess – ist seit über 15 Jahren Gründer und Moderator der XING Gruppe  Förderberatung – Länder – Bund – Eu

Beratungs-Hotline: 089 2008 7191

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Innovation - Skizze

Wie wird Ihre Innovation erfolgreich?

Innovation ist für jedes Unternehmen wichtig – egal ob es ein Start-up, ein mittelständisches Unternehmen oder ein Konzern ist. Doch wie wird Ihre Innovation erfolgreich? Denn leider werden nur 13% der innovativen Ideen am Ende eingeführt. Davon sind wiederum nur 50% erfolgreich. In einem mittelständischen Unternehmen bedeuten erfolglose Ideen häufig eine Bedrohung der Existenz. Wie kann man dies vermeiden? Die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiche Innovationen ist ein durchdachtes Innovationsmanagement. Deshalb sollten sich Unternehmen vorher mit dem Thema Innovationsmanagement intensiv auseinandersetzen.

Bei Pull-Innovationen* ist der Prozess meistens klar. *Der Antrieb kommt vom Markt, er verlangt nach einer Innovation und Bedürfnisse werden z.B. durch ein neues Produkt befriedigt. Aber bei Innovationen, die ein eigenes Verfahren oder ein eigenes Produkt betreffen, wird es schwierig. Hier liegt nach unserer Erfahrung der Erfolg eines Innovationsprojektes in der Startphase. Es gilt die alte Weisheit: „Sage mir wie Dein Projekt beginnt und ich sage Dir wie es endet!“

„Forschung macht aus Geld Wissen, Innovationen machen aus Wissen Geld!“

(Verband der chemischen Industrie)

Innovationsaudit – der wichtigste Ansatz für Innovationen

Damit Ihre Innovation erfolgreich wird, nutzen Sie am besten unser vielfach bewährtes Innovationsaudit. Die Ergebnisse werden anschließend ausgewertet und Ihnen zur Verfügung gestellt. Die Kosten hierfür sind überschaubar. Unsere Expertise hierfür haben wir uns zusammen mit vielen Geschäftsführern mittelständischer Unternehmen in einem 9-monatigen Seminar über individuelles Innovationsmanagement erarbeitet. (s.u.)



Die Phasen des von HGH begleiteten Innovationsprozesses:

  • Zielsetzung und Handlungsfelder
  • Optionen finden
  • Projekte initiieren und mobilisieren
  • Planung und Realisierung
  • Vermarktung
  • Optimierung der Innovation – Lessons learned

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Innovation und würden uns freuen, Sie dabei tatkräftig zu unterstützen.

Heinrich Hess

Geschäftsführer HGH Innovation GmbH

 

 

 

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Logo von Karl Lagerfeld

Markenmanagement der Marke ICH

So manage ich die Marke ICH

Seit über 12 Jahren betreiben wir Markenmanagement und beraten Klienten, wie sie die von Ihnen geschaffene Marke professionell auf dem Markt etablieren.  Doch nur die wenigsten verfügen über eine Eigenmarke oder Handelsmarke. Dennoch ist der Umgang mit Marken und die Entwicklung von Marken für uns alle wichtig. Jeder Selbständige weiss, wie entscheidend es ist, dass sein/ihr Name z.B. mit der angebotenen Dienstleistung in Verbindung gebracht wird. Der Familienname ist auch nichts anderes als eine Marke. Oft dauert es viele Jahre oder gar Jahrzehnte, bis der Name für etwas Unverwechselbares steht. Bekannte Namen wurden in der Regel  über viele Jahre erarbeitet.

Wir von HGH Innovation GmbH in München haben im Laufe der Zeit viel Know-How erworben, wie wir unsere Kunden durch das Markenmanagement ihrer Marke ICH mit ihren wichtigsten Eigenschaften schneller und nachhaltiger am Markt bekannt machen können.  Die Strategie umfasst sowohl das Internetmarketing als auch das traditionelle Marketing.


Sehr nützlich als Markenbotschafter: der Herold!

Schon im täglichen Leben zählen Kleinigkeiten, seine eigene Marke „ICH“ erfolgreich zu promoten. Der Wunsch, sich selbst optimal zu „vermarkten“ ist so alt wie die Menschheit aber viele Erfolgsrezepte sind in Vergessenheit geraten. Erinnern Sie sich an alte Filme in denen der Auftritt eines Fürsten durch einen Herold angekündigt wird? Der stampfte mit seinem Heroldsstab auf (damit die Leute ihm zuhörten!) und rief: „Fürst von Metternich und seine Gattin!“

Machen Sie doch einfach einmal eine Probe und nehmen Sie zur Ihrer nächsten Netzwerkveranstaltung ihren Freund als ihren eigenen Herold mit. Das funktioniert auch auf Gegenseitigkeit sehr gut. Bitten Sie ihn, Sie in einer kleinen Runde mit wenigen aber wirkungsvollen Sätzen vorzustellen wie zum Beispiel: „Dies ist Herr Müller, ein äußerst gewiefter Anwalt, der meinem Freund Peter nach hartem Kampf zu seinem Erbe verholfen hat.“ Oder: „Nehmen Sie sich vor meinem Freund Heinrich in Acht! Er bringt wirklich alles erfolgreich an den Mann oder die Frau. Ein Verkaufsprofi!“ Natürlich revanchieren Sie sich bei nächster Gelegenheit als Herold Ihres Freundes.

Spüren Sie es? Solch eine Vorstellung und Empfehlung durch einen Dritten wirkt 100 mal besser, als wenn Sie sich selbst ins Gespräch bringen müssen.


DSC07560 (2)Und was ist Ihr Markenattribut?

Ein weiterer Baustein für ein erfolgreiches Markenmanagement der Marke ICH ist, die Person durch ein Markenattribut wie z.B. durch ein unverwechselbares Accessoire, die Frisur oder ähnliches auffällig und unverwechselbar zu machen. Natürlich sollte dies stilecht erfolgen und zur Person passen. Denken Sie zum Beispiel an Karl Lagerfeld. Er war stets zwei Stilmerkmalen treu geblieben, der dunklen Sonnenbrille und seinem weißen Zopf. Seine Garderobe bestand aus Slim-Fit-Herrenanzügen in Schwarz, Hemden mit strengem Stehkragen und Autofahrer-Handschuhen. Um die schmalen Dior-Anzüge von Kollege Hedi Slimane tragen zu können, reduzierte der Modemacher sein Gewicht um die Jahrtausendwende in kurzer Zeit um mehr als 40 Kilogramm. Das Foto habe ich in München gemacht vor Karl Lagerfeld’s Laden. Es ist nur eine angedeutete Silhouette und doch unverwechselbar.


Habe ich Sie neugierig gemacht? Wenn Sie mehr über das Markenmanagement Ihrer Marke ICH erfahren wollen, schreiben Sie mir eine Email oder rufen Sie mich einfach an.

Heinrich Hess

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Disruptive Technologies can kill your business in record time!

It is a fact that Disruptive Technologies can kill your business in record time. „We are surprised how naive leaders of big enterprises are when judging the risks of their company“, says innovation expert Heinrich Hess of HGH Innovation GmbH in Munich. But can disruptive innovation be prevented? Hess‘ answer is clear: „No, unfortunately not! In case of a combination of circumstances disruptive innovation with all their negative implications cannot be prevented!“

Disruption has been ongoing since many years

  • Weight watchers loosing market share to smart phone apps offering cheaper or free of charge solutions
  • Car industry loosing sales by Carsharing
  • Piano teachers are replaces by online courses
  • Navigation devices have since long been replaced by apps
  • Print media is more and more replaced by digital services
  • Heartfrequency devices replaced by apps
  • Radio replaced by webradio
  • House- and energy control by apps
  • Language courses replaced by online apps
  • Travel guides replaced by online apps
  • Cooking books replaced by online apps
  • Books replaced by e-books
  • Bank employees replaced by online banking
  • Realestate agents replaced by online apps
  • Construction of prototypes and more by 3D Printers
  • Calculators replaced by smartphones
  • ….. and millions more…..

What can be done against disruptive innovations?

The first step is to become aware of the actual or potential disruptive innovations in your market. The consultants from HGH Innovation GmbH are constantly scanning markets and can give important hints for the newest developments in specific industries. In close cooperation with their clients they analyse the situation and check their specific danger potential. The side effect is that through this process new developments can be initiated which improve the competitivenes and the chances for survival in the forseeable future. In some cases companies could be saved by investing in exactly those technologies which were threatening their market position.

„Company owners never realize that they might be bancrupt in less than one year if they do not react immediately“ – Heinrich Hess, HGH Innovation GmbH.

Disruptive technologies „out of nowhere“

Disruptive innovations arise from the lower end of the market and from new markets. For the established companies they appear completely unexpected!  And disruptive innovations have another very unpleasant attribute which is that they appear kind of „carmouflaged“ and are barely detectable. In the beginning they are so small that they are not even visible and even when they become visible they seem to address such a very small market so that they seem to be completely uninteristing.

This can happen very fast. After a certain time, however, things are often changing dramatically. With a phenomenal growthrate existing markets, products or services can be completely or partly eliminated.

At first the disruption is hardly remarkable but suddenly very strong


At the beginning of their development disruptive technologies are often still inferior to established products. As an example USB flash storage devices were still inferior to HDD with regard to capacity, reliability and price. This is why for several years PCs still contained HDD rather than flash storage. But this has rapidly changed.

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Analog cameras and companies like Kodak were amoung the first victims

In case of analog cameras the short fight has been decided in favour to digital camaras many years ago.  Also in this case digital cameras could at first not yet convince with regard to resolution and picture quality. Resolution of less than 1 Megapixel seemed to be a very big disadvantage in comparison to the classical analog cameras. But very soon the huge advantages of this technology became obvious: results could be checked immediately,  snapshorts could be taken without any limitation and free of charge and pictures could be stored digitally or printed without any further delay. In the meanwhile the picture quality has been improved so much that digital cameras have replaced analog cameras nearly 100%.

 


Let’s have a chat!

„Most companies are not aware that they can go down at any time!“ Heinrich Hess von HGH Innovation GmbH-München

Do you need guidance for your company’s situation? Do you want to prevent disruptive innovations and set new market standards with your own innovations? We look forward to hearing from you. We have many years of experience and we have seen many innovative companies come and go. In this way, we have come to understand patterns and rules in these crazy times. Of course, the introductory meeting is free of charge and non-binding for you.

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Startup Light

Start-Up „light“ – wie geht das?

Wie Startups die Gründungsphase überleben

Start-up „light“ – wie geht das? Häufig haben wir bei den Klienten unserer Unternehmensberatung HGH Innovation GmbH mit Start-Ups zu tun. In der Regel geben diese Unternehmer im Vorfeld der Markteinführung sehr Geld für unnütze Dinge aus. Hierzu zählen die Erstellung von komplexen Businessplänen, 5-Jahres Prognosen für Umsatz, Gewinn und Cashflow und diverse Marktstudien. Sie dienen dazu,ihr Geschäftsmodell gegenüber Banken, Fördermittelträgern und Investoren zu rechtfertigen. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass diese Prognosen weit entfernt vom Markt erstellt werden. Das Ergebnis ist ein Dokument ohne Hand und Fuß, weil niemand mit der Entwicklung des Produktes oder der Dienstleistung begonnen hat.

Der Markt ist unerbittlich – alle Mühe war umsonst

Unsere Erfahrung deckt sich mit vielen Studien, wonach sich in circa 80% der Fälle viel später herausstellt, dass das entwickelte Produkt oder die Dienstleistung in der vorgestellten Form gar nicht marktfähig ist. In diesem Fall ist die ganze Mühe, den Geschäftserfolg zu simulieren und vorherzusagen praktisch „für die Katz“. Das Start-up scheitert.

HGH Innovation GmbH gegen die Expertenmeinung

Businesspläne überleben nur äußerst selten den Unternehmensalltag und den ersten echten Kundenkontakt. Der Grund liegt auf der Hand. Niemand kann ernsthaft für ein unbekanntes Produkte eine verlässliche Vorhersage für die kommenden 5 Jahre erstellen. Warum tut man es denn dann?

Wir von HGH Innovation GmbH sind der Meinung, dass man einen ganz anderen Weg einschlagen muß als unisono IHKs, Herscharen von teuren Beratern und Generationen von Autoren von Managementbüchern seit Jahrzehnten predigen! Start-Ups sollten davor zu bewahrt werden, Ihre knappe Zeit mit unnützen und teuren Businessplänen und anderen Dokumenten zu verschwenden. Dieser Weg liegt eigentlich auf der Hand, wird aber selbst von renommierten Unternehmensberatungen nicht gegangen obwohl (oder weil??) es die Zeit bis zur erfolgreichen Markteinführung und damit auch die Beratungszeit drastisch verkürzt.

Unternehmensgründung light – so funktioniert es

Hier die Lösung, die wir als „Unternehmensgründung light“ bezeichnen:

  • Unser Kunde, das Start-Up Unternehmen, weiß, dass er nicht viel mehr als ein paar ungesicherte Theorien hat. Diese werden in einem kurzen „Businessplan-light“ zusammengefasst. Dieser zeigt in Kürze auf, welche Werte für zukünftige Kunden und Investoren geschaffen werden können.
  • Das Start-up Unternehmen verlässt von Anfang an seinen Elfenbeintum bzw. Schreibtisch. Stattdessem geht es kontinuierlich und aktiv auf potentielle Kunden, Partner, Investoren und Nutzer zu bittet um Feedback zu Fragen des Geschäftsmodells, des Designs, des Konzeptes, des Vertriebskanals, der Preisgestaltung u.s.w. Das gesamte Feedback wird immer wieder in den Produktentwicklungsprozess eingeführt und die Produktentwicklung auf diese Weise von Anfang an vom Markt beeinflusst.
  • Auch bei der Produktentwicklung selbst wird viel Zeit und Geld gespart, denn hier geht man dazu über, auch frühe Vorstufen des endgültigen Produkts immer wieder größeren Gruppen von Endverbrauchern und anderen Gruppen vorzustellen. Dies ist eine Anleihe an die in der Software Industrie schon seit langem gängigen Praxis bei der Evaluierung der Entwicklungsstadien.

Wer sich für diese und andere erfolgsversprechende Strategien interessiert, dem stehe ich gerne mit Rat und Tat zur Verfügung!

Ich wünsche Ihnen allzeit gute Geschäfte!

Heinrich Hess

Geschäftsführer HGH Innovation GmbH, Unternehmensberatung und Start-up Experte in München

 

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Kontakte auf sozialen Netzwerken

Wem gehören Kundenkontakte auf sozialen Netzwerken?

Kürzlich haben wir von einem unserer Geschäftspartner diese Frage erhalten: Wem gehören Kundenkontakte auf sozialen Netzwerken? Hierzu der Fall: Ein Außendienstmitarbeiter hat über Linkedin,  Facebook oder XING intensive Kontakte zu Kunden aufgebaut. Ich befürchte, dass er die bei seinem möglichen Ausscheiden dann komplett mitnehmen kann. In diesem Fall hätte ich keine Möglichkeit mehr, die Historie mit diesen Kunden nachzuvollziehen. Gibt es die Möglichkeit, für Mitarbeiter auf Firmenkosten persönliche Accounts einzurichten, die der Mitarbeiter nicht mitnehmen kann?

Ein Problem mit Folgen

Dies ist eine sehr interessante und aktuelle Frage. Wem gehören Kundenkontakte auf sozialen Netzwerken? Dem Arbeitgeber oder dem Mitarbeiter?

Nehmen wir ein Beispiel: Herr Meier ist Vertriebsmitarbeiter. Er ist 25 Jahre alt und sozial gut vernetzt. Für seine Firma verkauft er ein Produkt. Hierzu akquiriert er im Kreis seiner „Freunde“ und seiner sonstigen Social Mediakontakte bei Linkedin und anderswo. Er regelt seine gesamten diesbezüglichen Kundenkontakte zum Beispiel über seinen XING-Account. Um die Folgelieferungen immer rechtzeitig anzubieten und zu verkaufen, hat Herr Meier sich Wiedervorlagen in seinem Outlookkalender im Büro notiert. Dabei hat er jeweils die Namen der Kontakte eingetragen. Eines Tages wechselt Meier zur Konkurrenz. In seinem Vertrag ist kein nachvertragliches Wettbewerbsverbot vereinbart. Sein Nachfolger übernimmt seinen Kalender. Er kann aber mit den namentlich bezeichneten Wiedervorlagen nichts anfangen. Als Folge geht der Umsatz dramatisch zurück.

Kann die Firma die betreffenden Kunden Daten herausfordern?

In diesem Zusammenhang gilt folgender Grundsatz. Ein Arbeitnehmer darf die Informationen, die bei ordnungsgemäßer Organisation für die Tätigkeit notwendig sind nicht bewusst unterschlagen oder beseitigen. In der analogen Welt, für die die Gesetzgebung ursprünglich gedacht war, ist diese Frage schnell beantwortet. Hätte Meier eine „normale“ Kundenkartei auf seinem Schreibtisch hinterlassen oder auf seinem Firmen PC gespeichert, hätte der Arbeitgeber Anspruch auf Herausgabe, wenn Meier die Kundendatei bei seinem Ausscheiden mitgenommen hat.

Was gilt im Bereich von Sozialen Netzwerken ?

Für die Frage, ob der Arbeitgeber den gesamten Account oder auch nur einzelne Kundendaten herausverlangen kann,  ist entscheidend, wem der XING-Account „gehört“.

Diese Situation klärt sich wenn wir folgende Fragen beantworten:

  • Wer bezahlt den Account?
  • Unter welchem Namen ist die Person angemeldet?
  • Wie ist die Email-Anschrift?
  • Welche Adresse wird verwendet?
  • Ist der Account Privat oder von der Firma?

Danach sind dann verschiedene Varianten denkbar.

Ein rein privater Account

Der Fall ist klar, wenn der Account privatem Charakter hat (ohne Firmenlogo), die E-Mail-Anschrift privat ist. Vor allem wenn auch privat bezahlt wird. Meier darf in dieser Situation seinen Account selbstverständlich behalten. Allerdings muss er die Informationen dem ehemaligen Arbeitgeber zur Verfügung stellen. Insbesondere solche, die bei ordnungsgemäßer Organisation für die weitere Tätigkeit notwendig sind. Es könnten also verschiedene (Kunden-)informationen herausverlangt werden.

Die für die ordnungsgemäße Abwicklung erforderlichen Informationen wie Kontaktdaten muss Meier an die alte Firma herausgeben. Er braucht aber in diesem Fall dem Arbeitgeber keinen direkten Zugang auf seinen Account gewähren.

Ein rein dienstlicher Account

Handelt es sich jedoch um einen rein dienstlichen Account, den der Arbeitgeber auch bezahlt, müsste Meier den Account wohl komplett herausgeben. Das gilt auch wenn er zwischenzeitlich seine privaten Kontakte hierüber organisiert. Unter datenschutzrechtlichen  Gesichtspunkten müsste dem Mitarbeiter möglicherweise die Gelegenheit gegeben werden, rein private Kontakte und Korrespondenz zu löschen.

Mischformen

Natürlich sind alle möglichen Mischformen zwischen privatem und geschäftlichem Account denkbar. Wie z.B. privater Account (E-Mail-Adresse, Anschrift ) aber der Arbeitgeber bezahlt. Oder es besteht eine E-Mail Adresse des Arbeitgebers jedoch eine private Anschrift. Eine Pflicht zur Herausgabe des gesamten Accounts wäre in den meisten Fällen eher nicht zu begründen. Insbesondere der Grundsatz, dass die Informationen, die bei ordnungsgemäßer Organisation für die weitere Tätigkeit des Arbeitgebers notwendig sind auch am Arbeitsplatz hinterlassen werden müssen ist wichtig. Dies spricht nach deutschem Recht für den Aspruch des Arbeitgebers auf Herausgabe der Kundendaten samt entsprechender Korrespondenz.

Nutzung der Sozialen Medien während der Arbeitszeit?

Die Nutzung von Social Media während der Arbeitszeit stellt sich als schwieriges Thema dar. Legt man die herrschende Rechtsprechung zugrunde darf ein Mitarbeiter  – vorbehaltlicher anderer Vereinbarung oder nachweislicher Duldung im Unternehmen – private Kontakte grundsätzlich nur über einen privaten Account pflegen. Und diese natürlich auch nur in seiner privater Zeit. Private Kontakte während der Arbeitszeit über Social Networks oder andere Internetmedien sind sogenannter „Arbeitszeitbetrug“. Dies kann gegebenenfalls mit den entsprechenden arbeitsrechtlichen Konsequenzen sanktioniert werden.

Wer darf die Kontakte künftig nutzen?

In allen o.g. Fällen darf der ehemalige Arbeitgeber von Meier die Kontaktdaten herausverlangen. Diese darf er dann selbstverständlich auch künftig in seiner vertrieblichen Tätigkeit nutzen. Weiterhin stellt sich aber die Frage, ob auch Meier selbst in seinem neuen Job die Kontakte, die er über diesen Account aufgrund seiner Tätigkeit geknüpft hat, nutzen darf.

Klar ist zunächst, dass Meier nach Überlassung des Accounts oder der darin enthaltenen Kundendaten sicherlich keine Kopie der Kundendaten mitnehmen dürfte. Dies ist im Zusammenhang mit Kunden-„karteien“ ausdrücklich für unzulässig erklärt worden. Er dürfte aber wohl all die Kontakte, die er noch „auswendig“  kennt, weiter nutzen. Voraussetzung ist natürlich wie im obigen Fall, dass kein Wettbewerbsverbot nach Vertragsende besteht. Selbstverständlich dürfte er auch seine privaten Kontakte weiterhin nutzen. Das gemeinhin verwendete, tatsächlich natürlich etwas etwas schwammige und unpräzise Bild in diesem  Zusammenhang ist, dass der Mitarbeiter all die Kundeninformationen weiternutzen dürfte, die er noch „im Kopf hat“.
Differenzierter ist das Thema zu sehen, wenn ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot besteht. Dann kann sich die Kontaktaufnahme mit ehemaligen Kunden über XING & Co sogar als Verstoß gegenüber dem mit dem Arbeitgeber vereinbarten  Wettbewerbsverbots darstellen. Dies könnte gravierende Folgen nach  sich ziehen. Fazit für die vertragliche Regelung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer:

Immer klare vertragliche Regelungen treffen!

Damit die Frage „Wem gehören Kundenkontakte auf sozialen Netzwerken?“ in Ihrem Unternehmen nicht mehr wichtig ist, muss sie vertraglich geregelt sein. Denkbar sind insoweit einzelvertragliche Regelungen. Besonders in größeren Unternehmen empfehlen sich klare Angaben in sogenannten „Social Media Guidelines“.  Der dienstliche Einsatz von Sozialen Netzwerken macht nur Probleme, wenn keine klare Regelung vorliegt. Es muss also klar geregelt werden, wer, was, wann und wie jeweils nutzen darf. Dabei darf der Nutzer sozialer Medien mit dem Ende ihres Arbeitsverhältnisses aber nicht ihre „elektronische Identität“ beim Arbeitgeber hinterlassen müssen.

Die beste Lösung ist eine ausdrückliche Regelung, die eindeutig festschreibt, was bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisse herausgegeben werden muß. Dabei sind insbesondere die oben erwähnten und von der Rechtsprechung bestätigten Interessen des Arbeitgebers miteinzubeziehen. Informationen, die bei ordnungsgemäßer Organisation für die weitere Tätigkeit notwendig sind auch am Arbeitsplatz zu hinterlassen.

Fazit

Wem gehören Kundenkontakte auf sozialen Netzwerken kann gut beantwortet werden. Die abstrakt gefassten Normen des Arbeitsrechtes beziehen sich zwar auf die analoge Arbeitswelt. Sie sind aber auch im digitalen Zeitalter auf neue Sachverhalte gut anwendbar. Neue gesetzliche Regelungen sind deshalb nicht unbedingt nötig. Arbeitgeber wie Arbeitnehmer sollten hinsichtlich der aktuell immer häufiger auftretenden Nutzung von sozialen Netzwerken für die Kundenakquise saubere vertragliche Regelungen im Arbeitsvertrag vereinbaren. Alternativ auch in ergänzenden „Social Media Guidelines“. Formulierungen sollten nicht zu allgemein sein, sondern es müssen klare arbeitsrechtliche Verhaltensregeln eingefordert werden. Ich hoffe, dass ich mit diesen Ausführungen weiterhelfen konnte. Bei Rückfragen stehe ich sehr gerne zur Verfügung. Die genannten Informationen habe ich aus verschiedenen Quellen wie juristischen Fachzeitschriften, Blogs von Rechtsanwälten in sozialen Netzwerken und eigenen Erfahrungen und Recherchen als Jurist zusammengestellt. Dies ist keine Rechtsberatung.

Beste Grüße und allzeit gute Geschäfte!

Heinrich Hess, Geschäftsführer HGH Innovation GmbH

Diese Beitragsreihe gehört zu den Unternehmerblogs von HGH Innovation

Quellennachweis: Grafik von Pixabay.com

 

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Elevator Pitch Anleitung

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Hier unsere Elevator Pitch Anleitung: Was ist ein Elevator Pitch? In der Übersetzung bedeutet es so viel wie „Aufzugspräsentation“. Präsentation im Aufzug? Nein! Diese Kurzbezeichnung bedeutet, dass Ihr „pitch“ (= Verkaufsgespräch) in einer kurzen Fahrt im Aufzug durchgeführt werden kann, die vielleicht 30 Sekunden dauert.

Hintergrund ist, dass in den USA der 80er Jahre karriereorientierte Verkäufer die Zeit während der Aufzugsfahrt z.B. in Manhattan nutzten, um Ihren Chef von Ihrer Idee zu überzeugen. Heute hat der Elevator Pitch eine weitergehende Bedeutung und wird vor allem im Zusammenhang mit Unternehmern benutzt, die Finanzinvestoren überzeugen wollen. Hier ist unsere Elevator Pitch Anleitung. Dabei geht es darum, bei vielen Bewerbern schnell die Spreu vom Weizen zu treffen. Kennen Sie Ihren Elevator Pitch?

Wichtig bei der Kurzpräsentation ist es gedankliche Bilder zu vermitteln und z.B. nach der AIDA Formel (Attention – Interest – Desire – Action) zu strukturieren.

Ein wirklich wertvoller Tipp für die Erstellung eines Elevator Pitches ist der  Havard Elevator Pitch Designer:

Bei Fragen und Problemen mit dem eigenen Elevator Pitch sind wir sehr gerne behilflich. So verpassen Sie es bei der nächsten Gelegenheit nicht, sich in aller Kürze perfekt ins richtige Licht zu setzen!

Ihnen allen wünsche ich recht viel Erfolg und alles Gute: Rückfragen beantworten wir gerne unter: info@hgh-innovation.com

Quellennachweis: Foto von Pixabay.com

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